Kurvenreiche Fahrt durch die Mani

In engen Serpentinen winden wir uns durch die beeindruckende Berglandschaft der Mani. Die Straßen sind zwar asphaltiert, aber teilweise extrem schmal. Zum Glück begegnet uns an den Engstellen kein Gegenverkehr. Immer wieder öffnet sich der Blick auf die Küste und das tiefblaue Meer – eine traumhafte Kulisse.

Hier sollte uns niemand entgegen kommen

Traumhafter Ausblick auf die Küste

Enttäuschung bei der Olivenölfabrik

In Stoupa machen wir noch einen kurzen Stopp im Supermarkt, um unsere Vorräte aufzufüllen. Spontan entscheiden wir uns, die Olivenölfabrik Bläuel zu besuchen. Nach den guten Rezensionen hatten wir auf eine Führung und interessante Infos zur Olivenölproduktion gehofft – leider Fehlanzeige. Stattdessen wird man auf ein Video verwiesen. Die Abfüllanlage lässt sich nur durch eine Glasscheibe betrachten. Fazit: Der Besuch lohnt sich nur, wenn man gezielt einkaufen möchte.

Burgi Bläuel’s

Abfüllanlage

Kaffee-Stop und kurvige Weiterfahrt

Die Straße nach Limeni wird noch enger. Wir passieren mehrere kleine Bergdörfer und halten an einer Bäckerei direkt an der Straße für einen Kaffee und ein wenig Gebäck. Die Auswahl an Backwaren ist riesig – hier scheint die halbe Mani versorgt zu werden.

Wir passieren kleine Bergdörfer

Wir passieren kleine Bergdörfer

Wir passieren kleine Bergdörfer

Wir passieren kleine Bergdörfer

Wir passieren kleine Bergdörfer

Lecker Kaffee

Toller Ausblick vom Kaffeestop

Ein Platz zum Bleiben in Karavostasi

Unser Ziel ist Karavostasi. Es gibt drei Übernachtungsoptionen. Direkt am Meer wäre zwar noch ein Platz frei, aber dort stehen bereits vier Wohnmobile dicht gedrängt. Wir entscheiden uns, den Stellplatz der Taverne O Faros zu prüfen – eine sehr gute Wahl. Wir werden herzlich empfangen und parken auf einer großen Wiese mit nur drei weiteren Wohnmobilen. Hier bleiben wir!

Abendessen mit besonderem Gast

Das Essen in der Taverne ist ausgezeichnet: gegrillte Dorade, Beef Burger, Pommes, Saganaki und griechischer Salat – alles frisch zubereitet und sehr lecker. Auch der Kellner überzeugt mit Charme. Auf Renates rhetorische Frage, warum es statt Ouzo neuerdings Desserts gebe, antwortet er augenzwinkernd: “Your wish is my command.” Und keine Minute später stehen zwei Ouzos auf unserem Tisch.

Wir sitzen direkt am Wasser und genießen nicht nur die Speisen, sondern auch ein besonderes Naturerlebnis: Unter uns zieht eine große Seeschildkröte ruhig ihre Bahnen – auf der Suche nach Futter. Ein magischer Moment und der perfekte Abschluss eines wunderschönen Tages.

Karavostasi

Karavostasi

Karavostasi

Die Piraten sind gelandet

Taverne O Faros

Blick nach Limeni

Wir geniessen das Essen und die Aussicht

Etappendaten

Tageskilometer 84,3 km
Fahrzeit 2 Stunden 57 Minuten
Durchschnittlicher Verbrauch 11,3l / 100km

Übernachtungsplatz

Parkplatz der Taverne O Faross

Privater Parkplatz der Taverne O Faros für Kunden. Es wird erwartet, dass man in der Taverne isst. Untergrund ist Wiese und Schotter. Platz ist ziemlich gross. Wir standen Anfang Mai zu mit acht weiteren Wohnmobilen hier. Zugang zum Meer über grosse Kiesel. Die Besitzer des Restaurants nebenan sind supernett. Obwohl wir dort nicht essen waren, durften wir die Toiletten benutzen.

36.6963005066 22.3783321381 (lat,lng)   
N 36° 41' 47" E 22° 22' 42"