Zwischen Antike und Alltag: Ein Besuch in Messini und Stopp in Kalamata

Morgendliche Erfrischung im Pool

Bevor wir heute losfahren, springen wir noch in den Pool. Das Wasser ist zwar noch recht frisch, aber es gibt kaum etwas Besseres, als morgens eine Runde in der Sonne zu schwimmen. Danach sind wir garantiert wach.

Antikes Messini – beeindruckend und ruhig

Erstes Ziel des Tages ist die antike Stadt Messini. Die im 4. Jahrhundert v. Chr. gegründete Stadt war einst ein bedeutender, stark befestigter Stützpunkt der Spartaner. Das Gelände ist weitläufig und beeindruckend – mindestens ebenso wie Olympia, nur mit dem großen Vorteil, dass es hier deutlich ruhiger und weniger überlaufen ist.

Bevor wir den Rückweg in Richtung Kalamata antreten, machen wir noch einen kurzen Abstecher etwa zwei Kilometer weiter nach Norden. Dort durchqueren wir das imposante Arkadische Tor, das einst Zugang zur neun Kilometer langen Stadtmauer bot.

Antikes Messini

Antikes Messini – Freigelegtes Mosaik in einer Villa aus der römischen Zeit

Arkadia Tor

Enttäuschung in Kalamata

Da wir ursprünglich noch einen Stadtbummel in Kalamata geplant hatten, steuern wir den nahegelegenen Campingplatz Fare Kalamata an. Der Platz ist ziemlich voll, wirkt unorganisiert und ein bisschen chaotisch. Wir quetschen uns zwischen Sanitärhäuschen und einer Schaukel auf ein kleines, freies Eckchen – definitiv kein Ort zum längeren Verweilen.

Unsere Nachbarn erzählen uns, dass man Kalamata nicht zwingend gesehen haben muss. Das, zusammen mit dem eher mäßigen Eindruck des Campingplatzes, bestärkt uns darin, morgen einfach weiterzuziehen. Dafür bekommen wir ein paar gute Tipps für die Mani.

Selbst gekocht schmeckt’s doppelt gut

Heute wird wieder selbst gekocht: eine Couscous-Gemüsepfanne, in der endlich unser von zu Hause mitgebrachter Tofu zum Einsatz kommt. Der Tofu war zwei Tage in Sojasauce, Ingwer und Knoblauch eingelegt – und schmeckt richtig gut.

Tagesausklang am Meer

Den Abend lassen wir am Strand ausklingen. In einer kleinen Bar gönnen wir uns noch einen Aperol Spritz mit Blick aufs Meer. Den Drink nehmen wir auf entspannt auf Sonnenliegen ein. Ein schöner Abschluss für einen Tag voller Kontraste.