Ausgebremst am Katschbergtunnel

Deluxe Frühstück und Montage der Fahrradschutzhülle

Nach einer ruhigen Nacht auf unserem privaten “Deluxe Campingplatz” bei unseren Freunden geniessen wir zunächst in aller Ruhe das uns kredenzte reichhaltige, leckere Frühstück. Bevor dann allerdings aufbrechen, möchte ich noch die Fahrradschutzhülle, die ich mir gekauft habe montieren. Bei unserer Abreise habe ich das nicht gemacht, da ich die Räder schon auf dem Träger hatte und sie nicht wieder runterholen wollte. Jetzt habe ich tatkräftige Unterstützung. Dirk hilft mir die Hülle zu montieren. Ohne ihn hätte ich mich in der Tat schwer getan, da die Anleitung nicht wirklich gut ist. Nach einigem hin und her schaffen wir es tatsächlich die Hülle zu montieren.

Gar nicht so einfach

Beratung

Ob das wohl was wird

Geschafft!

Etappenziel Zagreb

Unser Etappenziel ist Zagreb. Zunächst kommen wir auch gut voran. Am Katschbergtunnel werden wir dann allerdings brutal ausgebremst. Die Ampel sind rot. Jede Menge Einsatzfahrzeuge fahren in den Tunnel ein, Rettungswagen, Feuerwehr, Notarzt, Abschleppwagen. Das sieht nicht gut aus. Auf den Seiten des Verkehrsservice steht das der Tunnel für eine Stunde gesperrt ist. Als die Stunde vorbei ist, wird diese Information aktualisiert. Jetzt heisst es, das der Tunnel bis zum nächsten Tag gesperrt bleibt. Klingt vielversprechend. Nach zwei Stunden springt dann allerdings die Ampel unvermittelter Dinge auf grün. Wir können weiter fahren. Allerdings haben wir mittlerweile beschlossen, dass wir nicht mehr bis Zagreb fahren. Da die Tagesvignette für Österreich eine kalendarische Gültigkeit hat, können wir nicht in Österreich übernachten. Wir beschliessen nach Bled in Slowenien zu fahren und dort am Bleder See zu übernachten.

Bled

Die Entscheidung nur bis Bled zu fahren, erweist sich als goldrichtig. Das Wetter ist noch gut. Wir gehen gleich nach dem Check-in raus und laufen eine Runde um den See. Einfach traumhaft. Die Bäume präsentieren ihr erstes zartes Grün und recken die frischen Knospen dem Licht entgegen. Auf halber Strecke nehmen wir noch einen Absacker und trudeln am Abend dann wieder in unserem Camper ein.