Die Wettervorhersage bestimmt die weitere Route

Die Nacht hindurch hat es geregnet. Unsere weitere Reiseplanung wird daher nun vor allem vom Regenradar bestimmt. Südöstlich von Siena verspricht das Wetter für die nächsten Tage weniger Regen und sogar etwas Sonnenschein. Deshalb wählen wir die Tenuta Astrone, einen landwirtschaftlich betriebenen AgriCamper-Platz, auf dem wir abends auch essen wollen.

Doch zunächst steht ein Abstecher nach Lucca auf dem Programm.

Spaziergang durch Lucca

Da für den Nachmittag Regen angesagt ist, machen wir uns direkt auf den Weg nach Lucca. Wir parken in der Nähe des Stadions und laufen hinein in die Stadt, deren bekanntestes Wahrzeichen die gut erhaltene Stadtmauer aus der Renaissance ist.

Wir schlendern ohne festes Ziel durch die Straßen und lassen die Atmosphäre auf uns wirken. Nach einem eher mittelmäßigen Mittagessen in einem Bistro wartet ein Höhepunkt: der Torre Guinigi, ein Backsteinturm aus dem 14. Jahrhundert, auf dessen Spitze Steineichen wachsen. Für 8 € erklimmen wir die 240 Stufen – jede Stufe lohnt sich für den fantastischen Ausblick über die Stadt.

Leider setzt bald kräftiger Regen ein, und so treten wir den Rückweg an.

Lucca – Piazza dell’Anfiteatro

Lucca

Lucca

Lucca

Lucca

Lucca – Blick auf den Torre Gunigi

Lucca – Blick vom Torre Gunigi

Lucca – Blick vom Torre Gunigi

Lucca – Blick vom Torre Gunigi

Lucca – Blick vom Torre Gunigi

Lucca – Blick vom Torre Gunigi

Es hat ganz schön geregnet

Ankunft im Agriturismo

In strömendem Regen erreichen wir den Agriturismo Al Podere di Rosa, wo wir von Paolo herzlich empfangen werden. Erst gegen 17 Uhr klart es etwas auf, und wir können noch ein paar Schritte im Trockenen gehen. Renate hat auf Google Maps Tambellini entdeckt – was genau das ist, weiß sie nicht. Also machen wir uns neugierig auf den Weg: der Weg ist das Ziel.

Agritourismo Al Podere di Rosa

Dramatischer Himmel über der Toscana

Überraschung im Tambellini

Als wir ankommen, fällt mir zuerst ein Lotto-Schild ins Auge – offenbar ein Kiosk? Doch beim Näherkommen sehen wir das Schild Enoteca & Restaurant. Unsere Freude wird zunächst gedämpft: Eine Frau am Eingang erklärt uns, dass geschlossen sei. Doch da innen noch jemand steht, fragen wir nach. Der Wirt bestätigt zwar, dass das Restaurant geschlossen hat, die Enoteca aber noch geöffnet ist.

Wir bestellen zwei Gläser Rotwein – und sind begeistert. Der Laden wirkt urig und gemütlich, doch was sich uns nebenan offenbart, ist schlicht fantastisch: ein stilvoll gedecktes Restaurant mit wunderschönem Innenhof. Der Wirt führt uns sogar herum und zeigt uns die Räume.

Hier würden wir definitiv gerne essen. Das Ambiente ist ein Traum – edel, authentisch und mit viel Liebe zum Detail. Geöffnet hat das Restaurant dienstags, freitags und samstags. Unsere Empfehlung: unbedingt ausprobieren und besser vorher reservieren.

Ein absoluter Höhepunkt unseres Tages!

Das Tambellini

Das Tambellini – ein echtes Juwel

Das Tambellini – ein echtes Juwel

Das Tambellini – ein echtes Juwel

Das Tambellini – ein echtes Juwel

Das Tambellini – ein echtes Juwel

Etappendaten

Tageskilometer tbd
Fahrzeit tbd
Durchschnittlicher Verbrauch tbd