Leckeres Frühstück bei Paolo

Unser Tag beginnt mit einem wunderbaren Frühstück bei Paolo, dem Hausherren unseres Übernachtungsplatzes. Alles, was auf den Tisch kommt, stammt aus eigenem Anbau oder von lokalen Farmen – selbstverständlich biologisch. Wir geniessen ein reichhaltiges Frühstück mit Eiern, Käse, Wurst, Marmelade, Joghurt, Obst und Kuchen. Bevor wir abreisen, decken wir uns noch mit einer Flasche Olivenöl, Aprikosenmarmelade und einigen der köstlichen Tomaten ein.

Frühstück bei Paolo

Besuch der Villa Torrigiani

Da es in Strömen regnet, folgen wir dem Tipp unserer Gastgeber und fahren zur Villa Torrigiani. Schon von außen wirkt der Palast beeindruckend, mit seiner prachtvollen Renaissance Fassade und einer Gartenanlage, die sich an Versailles orientierte.

Trotz des Regens genießen wir den Spaziergang durch die Nebengebäude und die weitläufige Anlage. Um 12:30 Uhr beginnt eine Führung durch das Innere des Palastes. Fotografieren ist hier leider verboten, aber die Bilder bleiben ohnehin im Kopf: prunkvolles Mobiliar, edle Seidenstoffe und originale Ausstattung aus dem 17. Jahrhundert – ein Stück lebendige Geschichte.

Villa Torrigiani

Villa Torrigiani – Blick auf die kleine villeneigene Kapelle

Villa Torrigiani – Kapelle der Villa

Villa Torrigiani

Ehemaliger Eingang der Villa Torrigiani

Im Garten der Villa Torrigiani

Im Garten der Villa Torrigiani

Im Garten der Villa Torrigiani

Im Garten der Villa Torrigiani

Im Garten der Villa Torrigiani

Im Garten der Villa Torrigiani

Im Weinkeller der Villa Torrigiani

Im Weinkeller der Villa Torrigiani

Weiterfahrt Richtung Montepulciano

Nach der Besichtigung setzen wir unsere Fahrt im Regen fort. Auf der Autobahn staut sich das Wasser stellenweise so sehr, dass nur Schrittgeschwindigkeit möglich ist, was natürlich den Verkehr staut. Der Regen selbst ist nicht extrem stark, doch das Wasser kann von den Hängen nicht abfließen – fühlt sich für mich wie eine Fehlkonstruktion der Straße an.

50 Kilometer vor Montepulciano sieht es immer noch düster aus, und ich beginne zu zweifeln, ob uns der Regenradar diesmal falsch geführt hat. Doch kurz vor unserem Ziel passiert das Unglaubliche: Der Himmel reißt auf, die Sonne scheint und wir können den Nachmittag entspannt auf dem AgriCamping Tenuta Astrone in der Sonne genießen.

Typisch toskanische Landschaft

Typisch toskanische Landschaft

Typisch toskanische Landschaft

Typisch toskanische Landschaft

Abendessen auf dem AgriCamping Tenuta Astrone

Am Abend essen wir im gemütlichen Restaurant des Hofes. Lamm und Taube stehen auf dem Menü – eine solide Mahlzeit, die uns jedoch nicht völlig überzeugt. Dennoch reservieren wir direkt für den nächsten Abend, denn dann gibt es Pici, die typischen toskanischen Nudeln, auf die wir uns schon sehr freuen.

Etappendaten

Tageskilometer 206 km
Fahrzeit 3 Stunden 24 Minuten
Durchschnittlicher Verbrauch 8,4l / 100km

Übernachtungsplatz

Agriosteria – Tenuta Astrone

Agriosteria – Tenuta Astrone

Landwirtschaftlicher Betrieb mit Gänsen, Hühnern, Hasen etc und Osteria. Wir stehen sehr schön unter Bäumen auf einer Schotterwiese. Im gemütlichen Restaurant gibt es authentisch toskanische Küche. Ich hatte Lamm, was ich nicht so besonders fand. Das Brot, das lediglich aus Weizen und Wasser in Terracotta Pfannen im offenen Holzofen gebacken wird, war sehr lecker. Der Übernachtungsplatz ist über Agricamper (italienisches Pendant zu Landleben) buchbar.

43.009914 11.890336 (lat,lng)   
N 43° 0' 36" E 11° 53' 25"