Ein Abend in Verona – Stellplatz, erste Eindrücke und ein kulinarischer Ausgleich

Wir starten den Tag mit einem ausgesprochen leckeren und gemütlichen Frühstück bei unseren Freunden. So ein privater Premium-Stellplatz hat schon seinen ganz eigenen Charme.

Gegen 10:30 Uhr brechen wir nach Verona auf. Die Fahrt verläuft problemlos und weitestgehend flüssig. An der Mautstation kommt zum ersten Mal mein Transponder von Bip & Go zum Einsatz. Ehrlich gesagt bin ich mir nicht sicher, ob das wirklich funktioniert hat. Die Schranke öffnet sich erst als ich ein Ticket ziehe. Beim Verlassen will sich die Schranke erst nicht öffnen – nach kurzem Zögern piepst es dann aber doch, und die Schranke geht hoch.

Enttäuschung beim Stellplatz

Den Campingplatz in Verona habe ich schon seit Monaten reserviert, da wir für Freitag Karten in der Arena haben. Umso größer ist die Enttäuschung, als wir unseren Platz sehen: praktisch direkt am Waschhäuschen und alles andere als idyllisch. Für 54 € die Nacht – na ja. Die Stadtnähe bestimmt hier den Preis.

Kulinarischer Ausgleich

Am Abend machen wir uns zu Fuß auf den Weg zur Osteria Terzo Ponte, eine Empfehlung des Campingplatzes. Und tatsächlich: Das Essen ist ausgesprochen lecker und preiswert, die Empfehlung ein Volltreffer. Für morgen schmieden wir schon Pläne: Mit dem Rad am nachmittag in die Stadt, dort essen – und am Abend der große Höhepunkt, Nabucco in der Arena von Verona. Da wir wohl sehr spät zurückkommen, wird es den morgigen Bericht erst übermorgen geben.

Während ich das hier so schreibe, fällt mir auf, dass ich noch gar keine Fotos gemacht habe. Das wird sich ändern – versprochen!