Ein erfrischender Start in den Tag

Nach einem ausgiebigen Bad im glasklaren Meer machen wir unsere Fahrräder startklar. Unser heutiges Ziel ist das nahegelegene Tolo. Doch bevor wir das Küstenstädtchen erreichen, statten wir der antiken Ruinenstätte von Asini einen Besuch ab.

Zeitreise auf dem Hügel von Asini

Die Überreste der antiken Stadt Asini liegen auf einem Hügel, der einst strategische Bedeutung hatte. Von hier aus schweift der Blick über den Strand von Plaka auf der einen Seite und auf Tolo auf der anderen. Auch wenn nicht mehr viel von der ehemaligen Pracht erhalten ist, zeugen die Reste vorgeschichtlicher Siedlungen, Abschnitte der antiken Mauer und sogar einige freigelegte mykenische Gräber von der langen Geschichte des Ortes. Die mächtigen Mauern der Akropolis lassen vermuten, dass sie bereits um 300 v. Chr. unter einem makedonischen König errichtet wurden. Historisch spannend, auch wenn das Areal eher überschaubar ist.

Durch ein Meer von blühenden Wildblumen gelangt man zur kleinen Kapelle auf Asini

Blick vom Hügel in Asini in Richtung Tolo auf den kleinen Strand nebenan

Blick nach Tolo

Blick auf die kleine Kapelle in Asini

Blick Richtung Tolo

Blick Richtung Tolo

Blick ins Hinterland

Blick ins Hinterland

Unterwegs in Asini 🙂

Blick auf den langen Plaka Strand, an dem auch der Campingplatz Triton II liegt

Tolo: Kein Highlight – aber kulinarisch großartig

Tolo selbst wirkt auf uns eher unspektakulär. Es fehlt ein wenig an Charme. Doch kulinarisch hat der Ort definitiv etwas zu bieten: Direkt am Strand reihen sich Tavernen aneinander, deren Tische teilweise direkt im Sand stehen – mit den Füßen fast im Wasser. In einer dieser Tavernen kehren wir ein. Ich entscheide mich für einen gegrillten Red Snapper mit Gemüse, während Renate Shrimps Saganaki genießt. Beides schmeckt einfach fantastisch.

Im Hafen von Tolo

Kleine Insel vor Tolo

Hier sitzt man fast im Meer

Hmmm. Lecker!

Aloha statt Akropolis

Den Abend lassen wir erneut ganz entspannt in der stylischen Beach Bar Aloha am Campingplatz Triton II ausklingen. Ein stimmiger Abschluss für diesen Tag.

Übrigens: Unsere geplante Weiterreise nach Athen streichen wir spontan. Der Campingplatz, von dem aus man gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Stadt gelangen könnte, ist angeblich ausgebucht. Da wir keinesfalls mit dem Wohnmobil ins Stadtzentrum fahren möchten, beschließen wir, Athen dieses Mal auszulassen.

Etappendaten

Tageskilometer 0 km
Fahrzeit
Durchschnittlicher Verbrauch

Übernachtungsplatz

Camping Triton II

Parzellierter Platz am Strand. Strasse trennt den Campingplatz vom Strand. Parzellen sind schattiert. Restaurant an Platz. Tolle Strandbar Aloha ein paar Schritte weiter.

37.5322990417 22.8901348114 (lat,lng)   
N 37° 31' 56" E 22° 53' 24"