Zwischen Spanferkel und Sonnenuntergang – ein Tag auf dem Weg nach Olympia

Abschied vom Duft des Grillfeuers

Obwohl uns der Stellplatz bei Ionio Blue gut gefällt – und mir der Duft von Spanferkel, das der Wirt am Grill zubereitet, köstlich in die Nase steigt – entscheiden wir uns, weiterzufahren. Unser Ziel für morgen ist Olympia, also legen wir noch ein paar Kilometer Richtung Süden zurück.

Marathias Beach – voller als gedacht

Am Marathias Beach prüfen wir die Lage. Der Parkplatz ist überfüllt, bis auf den letzten Platz belegt. Heute ist auch in Griechenland ein Feiertag, und die Menschen sind unterwegs – Familien, Freundesgruppen, Musik in der Luft. Für uns ist das nichts: zu eng, zu trubelig.

Paradise Camping – Ein kleines Paradies?

Wir weichen auf den nahegelegenen Paradise Camping aus – eine gute Entscheidung. Wir werden freundlich empfangen, der Platz ist angenehm leer, und wir dürfen uns direkt in der ersten Reihe mit Blick aufs Meer niederlassen. Besser geht’s kaum.

Spaziergang nach Kourouta

Am späten Nachmittag machen wir einen Spaziergang am Strand entlang nach Kourouta. Dort gibt es ein paar gemütliche Lokale, und wir setzen uns auf einen freien Platz und bestellen einen Drink. Kaum stehen die Gläser auf dem Tisch, strömt eine große Gruppe Griechen in das Lokal. In wenigen Minuten sind alle Tische belegt. Die Bedienung, sichtlich überfordert, sagt lachend zu Renate: “Es ist, als ob ein Kreuzfahrtschiff angelegt hätte.“

Strand bei Kourouma

Kourouma

Kourouma

Am Strand von Kourouma

Ein Sprung ins Kalte

Der Strand selbst ist zwar nicht besonders einladend – viel Seegras, Treibgut, etwas wild – aber wir wagen es dennoch: Zum zweiten Mal auf dieser Reise gehen wir ins kalte Wasser. Es tut gut.

Spektakuläres Finale

Am Abend wird uns erst richtig bewusst, wie schön wir eigentlich stehen. In aller Ruhe genießen wir den Sonnenuntergang – direkt von unseren Campingstühlen aus, mit Blick aufs offene Meer. Ein perfekter Tagesausklang.

Mittagsblume im Abendlicht

Logenplatz

Logenplatz