Skärså

Uns hat es gestern in Skärså so gut gefallen, das wir entscheiden, hier noch einen weiteren Tag zu bleiben. Es ist auch mal schön, etwas runter zu kommen. Wir verbringen den Vormittag auf dem Campingplatz. Alles geht heute etwas langsamer voran.
Danach laufen wir in den Ort hinein. Als allererstes suchen wir die Fischräucherei auf, wo wir uns mit geräuchertem Lachs eindecken. Als ich so vor der Theke stehe, übermannt mich der Appetit auf ein Brot mit geräuchertem Pfefferlachs. Wir sitzen am Wasser und genießen das Essen und die wunderbare Ruhe, die nur durch das Geschrei der Seemöwen durchbrochen wird.

Im Anschluss laufen wir zum örtlichen Badeplatz, der einen kleinen Sandstrand hat, von dem ein Holzsteg ins Wasser führt. Abgesehen davon, dass der Himmel bewölkt ist und nicht gerade zum Baden einlädt, finde ich das Wasser auch nicht gerade einladend.

Badeplatz in Skärså

Wir schlendern also weiter durch den Ort. Renate verschwindet in den kleinen Häusern, in denen gebrauchte Artikel (Loppis) zum Verkauf angeboten werden. Am Ende des Dorfes staunen wir nicht schlecht, als wir auf einen großen Parkplatz stoßen, der voller Autos steht. Wow! Was machen die Leute hier. Die Antwort auf diese Frage bekommen wir als wir am Restaurant Albertina vorbeilaufen. Das ist wieder gestopft voll.

Wie befürchtet ist die Sonne heute Nachmittag nicht auf meiner Seite. Ohne Sonne werden die Bilder dem Zauber dieses Ortes leider nicht gerecht.